Warum haben unsere Vans Namen?

Warum haben unsere Vans Namen? | Als KFZ-Mechaniker kennt Christian jede Ritze und Ecke seines Autos. Innen, außen, unten, hinten, vorn – es gibt kein Ersatzteil, was nicht schon durch seine Hände gegangen ist. Er weiß schon gar nicht mehr, wie viele Fahrzeuge er auseinander gebaut hat und natürlich wieder zusammen.

Eines hat er in all den Jahren allerdings nicht entdecken können: Eine Seele.

Dieses Ding aus Metall, Kunststoff, Gummi, Kabeln und Glas hat keine menschlichen oder übernatürlichen Eigenschaften. Es lebt nicht, es atmet nicht, es hat keine Gefühle. Ein kaltes, von Menschenhand geschaffenes Fortbewegungsmittel. Nicht mehr und nicht weniger. Das Ding hat keinen Namen verdient…

Dachte ich …

Denn dann kaufte er einen Van. Die erste Tour sollte eine Auszeit für ihn sein. Er hatte nichts anderes als einen Schlafsack, ein paar Klamotten, einen Beutel voll Äpfel und Dexter. Jeder Kilometer mit dem Van heilte sein gebrochenes Herz. Er entdeckte neue Straßen, Städte und Sehenswürdigkeiten. Und manchmal sprach er auch mit ihm, ob aus Langeweile oder weil er sich so wohl in seinen samtigen Sitz fühlte.

Wie neugeboren stieg Christian nach 2500 Kilometer aus und fühlte sich bereit für Neues. Er begleitete ihn nun täglich. Ob auf dem Weg zur Arbeit oder dem ersten gemeinsamen Roadtrip mit Maren. Eine Tour durch Mitteleuropa in seinen samtig grauen Sitzen. Er gräbt sich durch tiefen Schnee, schlammige Waldwege, sandige Strände. Nichts scheint ihn aufhalten zu können.

Und jetzt spürt man seine Seele …

Es sind die Erinnerungen an die Abenteuer, die sie gemeinsam erlebt haben. Wir sind es, die einem scheinbar metallenem Ding eine Persönlichkeit geben. Mit jeder schönen Minute, die wir in ihm verbringen, füllen wir ihn mit Gefühlen und Geschichten. Er bekommt seine Seele!

Wenn man ihn jetzt berührt, scheint es, als ob er der Schlüssel für unsere Erinnerungen ist. Er ist wie ein Buch voller Geschichten, wie ein Großvater, der dich in seinem samtigen grauen Schoß Platz nehmen lässt und dich auf seine Reisen mitnimmt.

Das ist der Grund warum natürlich unsere Vans einen Namen verdient haben.

Diese Folge dreht sich genau um dieses Thema. Wieso, Weshalb und Warum werden wir genauer klären.

 

Links zu Insta von:

Daniel – Guenther macht blau
Diego – Travel into the Blue || Eva und Lukas
Otto – Neverstopexploringcrew || Maura und Lukas 
Marco – Momo_the_Womo
Zazou – Step by Step traveler

 

Bob
Diego
Momo the Womo
Balu & Guenther
Zazou
Otto

 

Mal schauen was es so an Vannamen da draußen gibt? Also ab mit dem Namen deines Vans/Campers in die Kommentare!

 

Deine Vanlüstlinge

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Kommentare (4)

  • Hallo Vanlüstlinge,
    auch unser WoMo hat nen Namen, einen der mehr als offensichtlich war, wir ihn aber erst nicht erkannt hatten.

    Er heist Pauli.

    Warum Pauli? weil es bei der Übergabe des Fahzeugs dran stand – Unser Händler hatte seine Aufkleber platziert. Und da das der Firmenname ist, stand da jetzt Pauli.
    Das war ohne das wir das wussten der Wink auf den wir gewartet hatten. Denn als wir früher unterwegs waren hatten wir immer Pauli dabei. Dem kleinen Maulwurf aus der Sendung mit der Maus. Er ist als Handpuppe immer mitgereist, und zierte alle unsere Fotos von Sehenswürdigkeiten. (So wie andere Leute heute Selfies machen). Jedoch meist nur unauffällig irgendwo im Bild.
    Die Handpuppe war in die Jahre gekommen und war nicht mehr ansehnlich. Daher hatte eine Freundin diese zum Puppendoktor gebracht. Einmal auf Vordermann (äh Vordermaulwurf) gebracht, sah er wieder fit aus. Und somit war klar, der Maulwurf reist wieder mit und das Womo heisst Pauli.
    Somit haben beide eine Seele bekommen.

    Neben dem Händlernamen klebt jetzt der Maulwurf als Bild und die Handpuppe sitzt im Cockpit, wenn er sich nicht wieder auf ein Bild drängt 😉

    Jan

    • Hey Jan,
      Was für eine wundervolle Geschichte. Jetzt hat jeder auf jeden Fall Lust bekommen, euch unterwegs mal zu treffen.
      Allzeit gute Reisen mit euren Pauli’s… 😉
      Sonnige Grüße
      Mogli

  • Mein Wohnmobil heißt „Freedolinchen“.

    Als kleines Mädchen hatte ich einmal ein aufblasbares Krokodil namens Fridolin, welches ich so sehr geliebt habe, dass mein Papa ein Neues kaufen musste, weil ich so traurig war, als es mal kaputt ging.

    Als dann mein Freedolinchen kam, schoss mir diese Geschichte urplötzlich in den Kopf. Und mir war sofort klar, dass mein neues Zuhause gar nicht anders heißen kann.

    Denn es geht um meine Freiheit (Free) und ich hab’s einfach (linchen) gemacht (do).

    Mein Freedolinchen ist übrigens nicht nur mein Zuhause,sondern auch mein bester Freund 😉

    • Hey Michaela,
      was für eine wundervolle Geschichte. Danke das du sie mit uns geteilt hast. Wir wünschen dir allzeit eine gute Reise mit deinem Free-do-linchen.
      Sonnige Grüße
      Mogli

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