Die Anfänge des Campings – So fing es bei uns an

Die Anfänge des Campings | Alles fängt irgendwann einmal an, ob wir es bemerken oder nicht. Der Verdacht liegt nah, dass für viele die Leidenschaft des Reisens, Campings und vielleicht sogar des Vanlifes schon in der Kindheit begann, wie es auch bei Mogli und mir (Christian) der Fall ist.

Wir kommen beide aus dem Ostteil der Republik und hier war Camping ein typisches Urlaubsabenteuer. Ob im Wohnanhänger, Zelt oder dem berühmten Klappfix, ein Anhänger den man zum riesigen Zelt aufklappen konnte. Die Reiseziele waren eingeschränkt aber nicht selten auch traumhaft schön. Ostsee, der Balaton oder das schwarze Meer in Rumänien waren beliebt Reiseziele.

Und so sind wir vor der Wende schon weit rumgekommen und wurden infiziert. Bei Mogli kam das ein wenig später. Eine Tour zum Bodensee in einem klapprigen Ford sollten seine Reisegewohnheiten nachhaltig ändern. Doch wie es im Leben nun mal so ist, wird man erwachsen und Interessen verschieben sich. Vieles gerät in Vergessenheit aber die eigene Kindheit ist allgegenwärtig. Und vielleicht entsteht dadurch irgendwie wieder der Gedanke, sich an altes zu erinnern und es aufleben zu lassen. Heute tatsächlich einfacher denn je.

Dank eines riesigen Marktes und einem vielfältigen Angebot an Ausrüstung und Ausstattung ist Camping heute so komfortabel wie nie. Egal, ob gigantische Hauszelte mit mobiler Küche, Kühlschrank und aufblasbarem Doppelbett, Luxus-Wohnmobile mit Regendusche und Massagesitz oder kleine Igluzelte für den einfachen Ausflug am Wochenende – unzählige Möglichkeiten lassen die Herzen von Campern höher schlagen.

Funktionelle Materialien, platzsparende und schöne Designs sowie Unmengen an Zubehör machen das Leben im Freien bei Wind und Wetter möglich. Im Gegensatz zu vielen Hotels bieten einige Campingplätze sogar dauerhafte Stellplätze an, auf denen sich „Dauercamper“ auf jährlicher Basis einrichten. Mit einem geräumigen Wohnmobil, einem kleinen Garten und einer sonnigen Terrasse schaffen sich, vor allem Stadtbewohner, ein zweites Zuhause im Grünen.

Aufgrund der vielen Möglichkeiten ist auch das Thema Vanlife einfacher und bezahlbarer geworden. Vielleicht ein Grund warum es so viele wieder in die Natur zum campen zieht. Seien es die Kindheitserinnerungen oder ein Neuanfang oder einfach nur die Flucht aus dem Alltag. Was uns dazu bewegt ist schwer zu sagen, aber wir glauben fest daran das unsere Eltern es uns schon damals vorgelebt haben.

Erzählt uns ein wenig über euch…habt ihr auch solche Kindheitserinnerungen? Wart ihr auch schon viel Campen? Oder wie habt ihr früher Urlaub gemacht und wie jetzt?

Shownotes
Naturseifen von Vanlust

Deine Vanlüstlinge

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VANLUST POTPOURRI

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Titelbild: Canova.com

Kommentare (2)

  • Mein erstes Camping war wie bei Mogli mit Freunden im Garten. Wir haben einfach ein Zelt im Garten aufgestellt und eine schöne aufregende Kinderzeit gehabt. Natürlich bin ich auch im Zeltlager mit diversen Jugendgruppen gewesen. Mein Mann und ich haben dann schon am Anfang unserer Beziehung Camper ausgebaut, von T3 über Hanomag Henschel und einen Hymer auf Bedford Blitz. Mit unseren Kindern sind wir dann nur Zelten gefahren, weil Kinder an einem Platz bleiben wollen und nicht jeden Tag Auto fahren. Jetzt ist unser Nachwuchs groß und wir können wieder mit dem Van los. Ich liebe unseren T4, die Paula. Wir fahren los, so oft es geht. Auch wenn es nur eine Nacht ist. Es ist jedesmal ein Stückchen Freiheit und ein kleines bisschen Abenteuer.

    • Danke Nicole, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast!

      Es ist faszinierend, dass ihr schon so viele verschiedene Varianten durch gemacht habt. Es ist einfach toll draußen in der Natur zu sein und sie zu erleben, ganz egal wie!

      Herzlichste Grüße und noch eine tolle Woche dir und der Familie
      Mogli

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