Bartöl – Wie es angewendet wird!

Bartöl - Wie sie angewendet werden!

Bartöl – Wie es angewendet wird! | Diese Woche haben wir uns ausgiebig mit dem Thema ätherische Öle beschäftigt. Viele denken, dass Öle generell nur etwas für Frauen wären, doch natürlich gibt es auch genug Anwendungsmöglichkeiten für Männer.

Wie sieht es denn mit den Bartträgern unter den Vanlüstlingen aus? Der eine oder andere verwendet doch bestimmt zwischendurch auch mal ein Bartöl. Für Frauen ist es toll, wenn der Bart des Liebsten durchs Öl schön weich ist und auch noch gut duftet!

In unserer aktuellen Podcastfolge quatschen Mogli und Dorli gemeinsam mit Lisa und Benni von @vierauge.oilytribe über die verschiedenen Anwendungsgebiete von ätherischen Ölen.

Hast du schon Erfahrung mit ätherischen Ölen gemacht? Vielleicht bist du als Vanlüstling auch Bartträger und nutzt sie für dein selbst hergestelltes Bartöl.

 

Welche Funktionen hat ein Bartöl?

Öle für den Bart - Wie sie angewendet werden!

Das Barthaar eines Mannes ist meist eher etwas trockener als die Kopfhaare. Bartöle schützen und pflegen den Bart, damit dieser geschmeidig und gesund bleibt. Zusätzlich geben sie dem Haar Nährstoffe und spenden Feuchtigkeit.
Das Öl legt sich quasi wie ein Schutzfilm um die einzelnen Haare und schützt es im Sommer vor UV-Strahlung und im Winter vor extremer Kälte.

 

Wie wendet man ein Bartöl an?

Öle für den Bart - Wie sie angewendet werden!

Das Schöne nach der Anwendung von Bartöl ist, dass der Bart in der Sonne schön glänzt und super gut riecht.
Zur Anwendung ist zu sagen, dass erst einmal auf die richtige Menge des Öls geachtet werden sollte. Dabei ist die Länge deines Bartes ausschlaggebend.

Bei einem Drei-Tage-Bart benötigst du in etwa 2-3 Tropfen, ein kurzer bis mittellanger Vollbart braucht hingegen schon 4-5 Tropfen. Hast du ein wirklich langes und volles Prachtexemplar, dann darf es auch gern etwas mehr vom Öl sein. Taste dich langsam an die perfekte Menge heran, da zu viel Öl auch nicht die Lösung ist. Der Ausspruch “Viel hilft auch viel” stimmt hier nämlich so gar nicht, denn du möchtest deinen Bart pflegen und nicht wie eine Speckschwarte glänzen.

Es ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich, wieviel Öl man verwenden muss, da oftmals unterschiedliche Trägeröle verwendet werden. Du solltest darauf achten, dass dein Bartöl eine Pipette hat. So lässt es sich viel leichter dosieren.

Achte aber bitte darauf, dass du dein Barthaar mit der Pipette nicht berührst, da du sonst dein Öl verunreinigen könntest.
Träufel dir die gewünschte Menge in deine Hand, stelle die Flasche zur Seite und verreibe das Öl zwischen beide Handflächen. Massiere anschließend das Öl in Bart und Gesichtshaut gleichmäßig ein. Welche genaue Technik du dabei verwendest, bleibt dir überlassen.
Danach nimmst du dir einen Kamm oder eine Bürste und verteilst das Bartöl noch mal sorgfältig damit. Kämme vom Ansatz bis zur Spitze hin den Bart sanft durch. So hast du am Ende eine gleichmäßig glänzende Bartpracht.

 

Bartöl selbst herstellen

Öle für den Bart - Wie sie angewendet werden!

Du musst nicht unbedingt Bartöle kaufen, denn mit wenig Zeitaufwand, lassen diese sich auch selbst herstellen.
Die Zutaten für dein eigenes Bartöl kannst du in jeder Apotheke, einem Reformhaus oder auch online kaufen.

 

Die Grundausstattung, um Bartöl selbst herzustellen:

Öle für den Bart - Wie sie angewendet werden!

  • Einige kleine Fläschchen mit 30 bis 50 ml Fassungsvermögen.
  • Einen kleinen Trichter zum Befüllen
  • Sogenannte Trägeröle als Basis, wofür sich die folgenden Öle besonders gut eignen:
    Arganöl, Avokadoöl, Jojobaöl, Mandelöl, Aprikosenkernöl, Traubenkernöl, Kokosöl oder
    ätherische Öle wie Teebaum, Orange, Minze und Zedernholz – sie verleihen deinem Bart einen coolen Duft.

 

Die am Besten geeignetsten Trägeröle, speziell für den Bart

  • Traubenkernöl – es beugt der Hautalterung vor, da es reich an Antioxidantien ist und einen hohen Gehalt an Vitamin E hat.
  • Mandelöl – es pflegt trockene und schuppige Haut.
  • Jojobaöl – eignet sich gut für unreine Haut, da es nicht fettet.
  • Rapsöl – hilft bei trockener, rissiger Haut und ist rückfettend.

Die am besten geignetsten ätherischen Öle für dein Bartöl sind die Duft-Nuancen

  • Orange
  • Pfefferminze
  • Zimt
  • Teebaum

 

Bartöl selber machen: Mit dieser Anleitung funktioniert es

Bei der Mischung deines Bartöls gibt es kein Standard-Rezept. Du kannst deine Pflege-Tinktur nach Lust und Laune mischen – am Besten gehst du dabei einfach nach deiner Nase.
Grundsätzlich wird geraten in mit den Mischverhältnissen 50/50, 25/75 oder 75/25 von Trägeröl und ätherischem Öl zu experimentieren. Dazu haben wir weiter unten noch zwei fertige Rezepte für dich rausgesucht.

Fülle das Trägeröl mit dem Trichter in das Fläschchen. Danach gibst du einige Tropfen von einem oder mehreren ätherischen Ölen als Duftstoff hinzu. Mische dein Bartöl und probiere es aus!

 

Zwei Bartöl-Rezepte zum selber machen

Öle für den Bart - Wie sie angewendet werden!

Bartöl-Rezept #1

20 ml Jojobalöl *
10 ml Mandelöl *
5 Tropfen Teebaumöl
3 Tropfen Pfefferminzöl

 

Bartöl-Rezept #2

14 ml Jojobalöl *
14 ml Mandelöl *
5 Tropfen Pfefferminzöl
3 Tropfen Orangenöl
2 Tropfen Teebaumöl
(Quelle)

 

Wenn du mehr über Ätherische Öle wissen möchtest, dann frage doch bitte einfach Lisa (vierauge.oilytribe) oder Dorli (oil.e.motion).

 

Wenn dir unsere Rezepte gefallen haben schick uns doch gerne dein Feedback dazu.Hast du selbst schon mal eigenes Bartöl hergestellt oder kaufst du es lieber? Was ist aus deiner Sicht das beste Öl?
Schick uns doch gerne eine Nachricht ob und welche Öle du verwendest. Wir freuen uns schon auf den Austausch!

 

Dein Vanlüstling

 

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HERZLICHEN DANK!
Mogli & Team

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